Bei Ella Schön auf Fischland geht es drunter und drüber – eine Entscheidung steht an, die das Leben der ungewöhnlichen Anwältin mit Asperger-Autismus auf den Kopf stellen wird.
Ein vermeintlich banaler Fall um den Führerscheinentzug von Bürgermeisterin Lüttjens entwickelt sich zu einem handfesten Ehedrama, bei dem Ella nicht nur juristisches Fingerspitzengefühl braucht. Denn da Ulla Lüttjens von ihrem Mann vor die Tür gesetzt wird, zieht sie kurzerhand bei Ella und Christina ein, und schon bald fliegen die Fetzen – denn Ella kann mit der meinungsstarken Mitbewohnerin schlecht umgehen.
Doch als sie Ullas Geheimnis auf die Spur kommt, raufen sich die beiden ungewöhnlichen Frauen zusammen und werden nicht nur ein Team, sondern richtige Freundinnen. Christina hingegen bekommt das Angebot, ein Café in Berlin aufzumachen. Da ihr Sohn Ben bereits in der Nähe wohnt und ein Tapetenwechsel nach der emotionalen Achterbahn der vergangenen Monate höchst willkommen wäre, denkt Christina ernsthaft darüber nach, ihr geliebtes Fischland zu verlassen und zu neuen Ufern aufzubrechen. Doch nicht jeder in der Familie ist von ihrer Idee begeistert. Schon bald stellen sich Zweifel und Gewissensbisse ein; Christina weiß nicht, wo ihr der Kopf steht.
Auch Ellas Liebesleben kommt nicht so recht zur Ruhe. Die Beziehung mit Arndt Engler scheint gescheitert, doch Ella setzt noch einmal alles auf eine Karte und wagt für ihre Verhältnisse einen mutigen Schritt: auf ein Surfboard. Als Ella von unerwarteter Seite plötzlich ein interessantes Jobangebot gemacht wird, ist plötzlich sie diejenige, die entscheiden muss, ob und wie ihr Leben auf der idyllischen Halbinsel an der Ostsee weitergehen soll. Die ungewöhnliche Familie von Ella und Christina wird erneut vom Schicksal herausgefordert, und die Freundinnen müssen beweisen, dass ihr Vertrauen und die gegenseitige Liebe groß genug sind, um den anderen seinen ganz eigenen Weg gehen zu lassen.