Simon Buchner
Während seines Studiums an der Filmakademie Baden-Württemberg erhielt er den Nachwuchs-Produzenten-Preis für die mittellange Produktion "Live Stream". Zahlreiche studentische Produktionen wurden weltweit auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt, u.a. auf der Rolle von German Films in Cannes und auf der Berlinale. Ab 2012 arbeitete er als festangestellter Producer für TV- und Kinoproduktionen an der Seite der Produzentin Regina Ziegler. In den Jahren 2013, 2014 und 2015 entstehen diverse TV-Quotenerfolge, darunter die TV-Serie "Lena Lorenz" oder der ZDF-Thriller "Das Dorf der Mörder". Gemeinsam mit dem Regisseur Marc Rothemund setzte er 2016 für Ziegler Film als Produzent das Buch „Mein Blind Date mit dem Leben“ für das Kino um, der Film erreichte schließlich über 800.000 Zuschauer an den deutschen Kinokassen und wurde weltweit in zahlreichen Ländern verkauft. 2017 gründete er gemeinsam mit dem Regisseur Tomy Wigand die unabhängige Firma simonsays.pictures GmbH. Unter diesem Label entstanden der erste abendfüllende Kinofilm von Oliver Kracht „Die Geschichte des Trümmermädchens Charlotte Schumann“, der animierte Kinderfilm „Latte Igel und der Wasserstein“ und der Kino-Dokumentarfilm „Near and Elsewhere“. Alle Produktionen wurden in den deutschen Kinos ausgewertet und auf diversen Festivals im In- und Ausland präsentiert. Zwischen Dezember 2021 und November 2022 ist er als Producer für die Gaumont GmbH für die Serie „Die Wespe“ verantwortlich und setzt zwölf Folgen (Staffel 2 & 3) für die Sky Studios fort, die im Dezember 2022 & 2023 erfolgreich von Sky ausgewertet werden. Regie führten Tobi Baumann und Gregor Schnitzler. Simon war als Gastdozent an der Filmakademie Baden-Württemberg und hielt ein Seminar für Studierende im Bereich Produktion. Im August 2023 wechselte Simon zum Team der Dreamtool Entertainment und betreute als Auftakt die Romanverfilmung „Die Beste zum Schluss“ für die ARD.